Beim Eier Kochen kommt es genau auf die Zeit an. Die vor vielen Jahrzehnten vielleicht einmal funktionierende Regel vom 3-Minuten-Ei ist heute nicht mehr gültig.
Unser Eirechner berechnet die exakte Kochdauer – in Sekunden! Deshalb benötigt man eine Uhr, die sekundengenau ist.
Empfehlung: Digitaler Timer
Digitale Timer sind unsere absolute Empfehlung. Sie weisen viele Vorteile auf:
- Auf die Sekunde genau
- Auf die Sekunde hin einstellbar
- Alarm-Funktion
- Preisgünstig
Beim Kauf empfiehlt sich auf ein möglichst großes Display zu achten. Denn damit hat man immer gute Sicht auf das, worauf es in einer Küche oft ankommt, nämlich die genaue Zeit.
Alternative Empfehlung: Smartphone
Mittlerweile sind Smartphones in fast jedem Haushalt vertreten. Viele Modelle bieten auch eine Stop-Funktion oder eine Timer-Funktion mit Alarm an.
Allerdings ist es manchmal schon eine Fummelei, bis man die gewünschte Zeit und das Alarmsignal endlich richtig eingestellt hat. Außerdem muss man beachten, dass ein eingehender Telefonanruf den Alarm deaktivieren kann oder gleiche Sounds für Alarm und eintreffende Emails/SMS/Benachrichtigungen einen schnell in den Wahnsinn treiben können.
Weniger gut: Klassische, mechanische Eieruhr
Noch vor 20 Jahren gab es eigentlich nicht viel anderes – außer dieser klassischen Eieruhr. Mittlerweile ist sie jedoch vom Stand der Technik überholt.
Das große Problem dieser mechanischen Uhren besteht darin, dass sie einfach zu ungenau sind. Obwohl die Skala oft vortäuscht, dass man zumindest minutengenau eine Einstellung vornehmen kann, überrascht der tatsächliche Alarm oft mit erheblicher Ungenauigkeit.
Deshalb lieber die Finger von diesen ungenauen Modellen lassen und mit den oben ausgesprochenen Empfehlungen arbeiten. Ihre Eier werden Ihnen dafür sicherlich dankbar sein!
Ein netter Gag: Eintauch-Uhren
Eine pfiffige Lösung für Leute, die keine Uhren mögen oder haben, sind sogenannte „Mitkoch-Eier“ oder „Eintauch-Uhren“.
Diese unkonventionellen Eier-Uhren werden zusammen mit den Eiern ins heiße Wasser gegeben.
Unter der Marke PiepEi werden zahlreiche Varianten vertrieben.
- Die Modelle Detlef, Schantall und Hartmut sind für unterschiedliche Härtegrade verantwortlich. Sobald der Härtegrad erreicht ist, wird die Melodie „Ich wollt‘ ich wär‘ ein Huhn“ gespielt.
- Das Modell „Das Goldene PiepEi“ spielt je nach bereits erreichtem Härtegrad unterschiedliche Melodien ab (beispielsweise „Killing me softly“ für weiche Eier).
Hier kann man die PiepEier besonders günstig bekommen.
Diese PiepEier funktionieren recht gut, solange man sie mit normalgroßen Eiern verwendet. Bei kleinen und sehr großen Eiern dagegen kommen sie nicht gut zurecht.